Crescent Suzuki testet in Jerez für die Saison 2015
Alex Lowes und Randy de Puniet werden kommende Woche in Jerez testen.
Das Crescent Suzuki World Superbike Team beginnt nächste Woche in Jerez, Spanien, mit den Vorbereitungen der eni FIM Superbike Weltmeisterschafts-Saison 2015. Alex Lowes ist dabei an Bord geblieben, Randy de Puniet stößt neu zur Mannschaft.
Aufgrund der neuen Regeln für die Saison 2015 wird es an der Suzuki GSX-R1000 einige Arbeit geben. Neben der Crescent Mannschaft wird eine Abordnung des Technik-Partners Yoshimura mit dabei sein. Auch vier neue Teammitglieder sind zur Truppe gestoßen: Pete Jennings, Melvin Newnes, Christophe Lambert und Andy Berzins.
Erst im September hatte der Meisterschaftslauf der Superbike WM auf der 4,423 Kilometer langen Piste von Jerez stattgefunden, jetzt kehrt das Crescent Suzuki Team zwischen dem 24. und 28. November für vier Tage hier her zurück. Der ursprüngliche Plan sieht es vor, die Motorspezifikationen nach 2015er Reglement zu evaluieren, sowie an der Geometrieabstimmung der GSX-R von Lowes zu arbeiten. De Puniet wird seine Rennmaschine 2015 ausprobieren.
Randy de Puniet: „Jerez wird für mich ein sehr wichtiger Test. Ich werde erstmals auf der Crescent GSX-R1000 sitzen und es wird unser einziger Test vor der Winterpause. Ich hoffe auf gutes Wetter, damit wir viel arbeiten können und ich will alles über das Motorrad wissen und mit dem Team arbeiten, um ihnen so viele Informationen wie möglich für die Entwicklung bis Januar geben zu können. Ich freue mich auf nächstes Jahr, mein Ziel ist es, für Phillip Island bereit zu sein und dieser Test ist der erste Schritt, um das zu erreichen.“
Alex Lowes: „Ich freue mich auf Jerez. Das scheint komisch, denn das letzte Rennen in Katar ist erst ein paar Wochen her, aber ich fühle mich frisch und gespannt, wieder zu fahren und auf 2015 hin zu arbeiten. Es wird das erste Mal, dass ich Randy treffe und wir haben auch in der Teamstruktur einige Änderungen vorgenommen – schauen wir also, wie sich alles zusammenfügt. Der Plan ist es, an der Elektronik und der Leistungsentfaltung des Motors zu arbeiten und dann ein gutes Gefühl zu bekommen, bevor es in die Winterpause geht.“
